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Performance-Websites, kreativer Content und das für dich richtige Marketing machen dein Unternehmen sichtbar und bringen dich langfristig voran.

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Jamstack Websites + Performance Marketing

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Die schnellsten Websites der Branche: Wir entwickeln rasend schnelle Jamstack Websites ✅ + Performance Marketing ✅ für anhaltende Erfolgserlebnisse.

Flanke 7 GmbH: Jamstack Websites + Performance Marketing

Die Webentwicklung befindet sich in einem stetigen Wandel und sowohl neue Technologien als auch Ansätze verändern die Art und Weise, wie Websites und Webanwendungen konzipiert und gebaut werden. Im Jahr 2025 werden sich einige Dinge weiterentwickeln, aber es wird auch Innovationen geben, die den digitalen Raum verändern können. 

Von Künstlicher Intelligenz (KI) und Maschinellem Lernen (ML) bis hin zu Augmented Reality (AR) und WebAssembly – diese Trends können die Art, wie wir das Internet nutzen, beeinflussen. Und das schauen wir uns jetzt einmal an. 


Künstliche Intelligenz (KI) und Maschinelles Lernen (ML)

Kein Wunder, dass das an erster Stelle kommt und auch nichts Neues: KI und ML immer mehr die Art und Weise verändern, wie Websites entwickelt und optimiert werden. Es wird erwartet, dass diese Technologien noch stärker in die Webentwicklung integriert werden, um beispielsweise personalisierte Nutzererfahrungen zu schaffen. Fortschrittliche Chatbots, genaue Empfehlungssysteme und datenbasierte Entscheidungen sollen möglich werden. Aber auch die Analyse des Nutzerverhaltens und die Erhöhung von Benutzerfreundlichkeit und Effizienz von Webseiten sollen immer mehr durch KI und ML möglich werden.


Progressive Web Apps (PWA): Die Zukunft ist hybrid

Hierzu haben wir einen Blogartikel, für alle, die sich hier etwas mehr einlesen wollen: 

. PWAs bieten eine Verschmelzung traditioneller Webseiten und nativer Apps, ohne dass Nutzer diese aus einem App-Store herunterladen müssen. Mit Offline-Funktionalitäten, schnellen Ladezeiten und der Möglichkeit, direkt auf dem Startbildschirm des Geräts installiert zu werden, bieten PWAs einiges an Vorteilen. Für das kommende Jahr - und eventuell auch darüber hinaus - wird ein verstärkter Einsatz von Progressiven Web Apps erwartet, um die Zugänglichkeit und Leistung von Websites zu verbessern.


Low-Code/No-Code-Entwicklung: Demokratisierung der Webentwicklung

Die Low-Code/No-Code-Entwicklung ist eine Revolution an sich und davon werden wir in den kommenden Jahren sicher mehr und mehr Anbieter sehen. 

Sie ermöglicht es Nutzern, ohne Programmierkenntnisse, funktionale Websites und Anwendungen zu erstellen. Das heißt nicht nur, dass der Entwicklungsprozess beschleunigt werden kann, auch eine Kostenreduktion geht damit einher. 

Bei unserer Recherche sind wir dabei immer auf den Begriff “Demokratisierung” gestoßen. Gemeint ist damit, dass durch solche technischen Möglichkeiten die breite Maße die Möglichkeiten haben wird, Websites zu erstellen und es nicht mehr “nur” denjenigen vorbehalten bleibt, die Programmierkenntnisse aufweisen.


WebAssembly (Wasm): Leistungsstarke Webanwendungen

Mal etwas Neues - auf unserer Recherche-Reise sind wir hierüber sehr oft gestolpert. 

WebAssembly ist eine Technologie, die es ermöglicht, hochleistungsfähigen Code direkt im Browser auszuführen. Dadurch eröffnen sich neue Möglichkeiten für komplexe Webanwendungen, wie etwa Videospiele, Grafikeditoren oder auch wissenschaftliche Anwendungen. Man geht davon aus, dass WebAssembly  künftig zum Standardwerkzeug in der Webentwicklung gehören wird, da es schnellere und leistungsfähigere Webanwendungen ermöglicht.


Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR)

Auch nicht verwunderlich, diese Beiden hier in der Liste zu haben: Augmented und Virtual Reality sind seit einigen Jahren immer wieder auf den Trend Listen, denn jedes Jahr gibt es hier etwas Neues zu bestaunen. 

AR und VR können die Art und Weise revolutionieren, wie wir mit digitalen Inhalten interagieren. Diese Technologien bieten neue Erlebnisse, insbesondere in Bereichen wie E-Commerce, Bildung und Unterhaltung. Es wird erwartet, dass mehr Websites AR- und VR-Funktionen integrieren, um ihren Nutzern ansprechende und interaktive Erlebnisse zu bieten. Diesen Trend sehen wir parallel dazu auch für Marketing und Werbung. 


Nicht verwunderlich, aber sehr wichtig und gut so: Websicherheit bleibt auch 2025 ein zentrales Thema. Mit der Zunahme von Cyberangriffen und wachsenden Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes werden Entwickler noch stärkere Sicherheitsmaßnahmen implementieren müssen. Dazu gehören die Nutzung von HTTPS, Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) und Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, um die Daten der Nutzer zu schützen.

Was die Sicherheit betrifft ist ein stetes “Am-Ball-Bleiben” entscheidend, denn Angreifer schlafen nicht und werden immer neue Wege finden. 

Responsives Design und Barrierefreiheit sind ebenfalls keine neuen Trends, aber sie bleiben auch im Jahr 2025 essentiell. Mit der wachsenden Nutzung mobiler Geräte und der Notwendigkeit, das Internet für alle zugänglich zu machen, müssen Entwickler sicherstellen, dass ihre Websites auf allen Plattformen gut funktionieren und für Menschen mit Einschränkungen zugänglich sind. Dazu gehören die Verwendung von responsiven Layouts, Alt-Text für Bilder und eine tastaturfreundliche Navigation.

Zum Thema “Barrierefreiheit” haben wir einen separaten Artikel für alle, die hier etwas nachlesen möchten: 

Das Internet der Dinge oder auf Internet-of-Things (IoT) verbindet immer mehr Geräte mit dem Internet, von Haushaltsgeräten bis hin zu Fahrzeugen. Der Gedanke dahinter ist, dass ein Austausch von Daten und Co. zwischen den “Things” ermöglicht werden soll. Ein einfaches Beispiel: intelligente Thermostate, Beleuchtungen, Rauchmelder und so weiter im eigenen Zuhause, die sich auch übers Smartphone steuern lassen. 

In den kommenden Jahren wird die Integration von IoT in die Webentwicklung entscheidend sein, um miteinander verbundene und automatisierte Systeme zu schaffen. Entwickler werden Echtzeitkommunikation, Datenmanagement und Sicherheit berücksichtigen müssen, wenn sie mit IoT-Geräten arbeiten.


Es gibt einiges zu erwarten und viele Entwicklungen, die abzusehen waren. Die Zukunft der Webentwicklung ist vielversprechend und bringt einiges mit, was das Nutzererlebnis verbessern und die Effizienz der Entwicklung steigern soll. Technologien wie Künstliche Intelligenz, Progressive Web Apps und Low-Code-Plattformen werden das Spielfeld neu gestalten und sowohl Entwicklern als auch Unternehmen neue Möglichkeiten eröffnen. 

Frischer Wind, neue Möglichkeiten - viele Chancen und Herausforderungen: Um in dieser dynamischen Umgebung wettbewerbsfähig zu bleiben, sollten sich Unternehmen und Entwickler frühzeitig mit diesen Trends auseinandersetzen und ihre Strategien entsprechend anpassen. 


Wer gerne mehr von uns lesen möchte, kann in unserem Blog vorbeischauen: 

Die Zukunft der Webentwicklung: Trends und Technologien für 2025

Wenn der Herbst an die Tür klopft und die Tage wieder kürzer werden, dann ist meist auch die Zeit, einen Blick auf das kommende Jahr zu werfen. Und in unserer Branche als Agentur ist dann immer spannend zu sehen, welche Trends uns wahrscheinlich, vielleicht und womöglich ab Januar umtreiben werden. 

Daher gehen wir dann immer auf die Suche und schauen uns um, wie die Stimmung ist, welche Hinweise es gibt und was vielleicht sogar für die meisten feststeht, als Trend für das kommende Jahr. 


Bevor wir nach vorne schauen, werfen wir mal einen Blick über die Schulter zu den Themen die uns für 2024 betroffen haben und auch immer noch umtreiben. 

Natürlich gab es für 2024 noch mehr Trends, aber wir wollen nun nach vorne schauen, was uns so erwartet. Wer noch mehr in Erinnerung schwelgen möchte, kann sich hier 

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Auch hier werden wir sicher nicht alle Trends abdecken können, daher haben wir uns mal diejenigen rausgepickt, die am häufigsten zu finden waren. 

Gemeint ist damit, dass Unternehmen nicht mehr nur auf die Nutzung von KI setzen sollen, sondern KI im Zentrum der Entscheidungen und Handlungen stehen soll. 

Der "AI-first"-Ansatz soll zudem mithilfe fortschrittlicher Analysen Verkaufszahlen und Reichweite nachverfolgen. Ein zukunftsweisender Ansatz im Marketing setzt verstärkt auf Künstliche Intelligenz, wobei Chatbots eine Schlüsselrolle spielen. Diese simulieren Gespräche mit Kunden, was nicht nur in stationären Geschäften, sondern auch im Online-Handel immer häufiger zur effektiven Bewerbung von Produkten oder Dienstleistungen genutzt werden kann. Laut dem Forbes-Magazin gelten Chatbots als wichtiger Trend im Marketing der Zukunft. Es wird erwartet, dass der KI-Markt, der 2021 einen Wert von 93,53 Milliarden US-Dollar hatte, bis 2025 auf 190,61 Milliarden US-Dollar anwachsen wird.



KI wirkt sich weiter auf alle Bereiche des Marketings aus. 

Aber nicht nur beim Blick auf die Strategie, werden wir ohne KI nicht vorankommen. Auch in anderen Bereichen werden verschiedene Tools eine entscheidende Rolle spielen. 

KI-gestützte Content Creation: KI-gestützte Tools zur Erstellung von Content können Marketer dabei helfen, Zeit und Ressourcen zu sparen. Mit KI kann auch getestet werden, welche Inhalte für die Zielgruppe Relevanz aufweisen

Personalisierte Customer Experience: KI kann genutzt werden, um Kunden basierend auf früheren Käufen und Surfverhalten Produkte oder Dienstleistungen zu empfehlen. 

Datenbasierte Entscheidungsfindung: KI kann dabei helfen, herauszufinden, welche Marketingkanäle am effektivsten sind, um eine bestimmte Zielgruppe zu erreichen. 

Und sonst gibt es sicher noch mehr Möglichkeiten durch KI, von denen wir vermutlich noch gar nichts wissen. 

Immersive Technologien ziehen mehr Aufmerksamkeit auf sich.

Kurz zur Erklärung: Zu immersiven Technologien zählen zum Beispiel Augmented und Virtual Reality. Diese Technologien beeinflussen unser Leben, das Arbeiten und Lernen. In den kommenden Jahren werden wir hier auf jeden Fall noch mehr sehen, was auch für Unternehmen eine Rolle spielen wird.

Wir haben hier ein paar Beispiele,  wie immersive Technologien das Kundenerlebnis verändern können:

Social Media werden (noch mehr) das neue Internet sein

Es ist nichts Neues, dass Sichtbarkeit im Internet heißt, auf Social Media als Unternehmen aktiv zu sein. Aber spätestens seit der Marktdurchdringung von TikTok, weiß jeder, welche Möglichkeiten auch auf den Plattformen stecken. Wer wirbt, sollte das künftig überall tun - und hier gibt es keine Unterscheidung ob B2C oder B2B, denn auf Social Media sind Menschen unterwegs, die man eben auch privat in ihrer Rolle als Arbeitnehmer*in abholen kann. Und nicht zu vergessen: Positioniere dich als Arbeitgeber - am besten nicht nur auf LinkedIn, sondern eben auch auf Instagram, TikTok und Co. 


Auch hier gibt es schon seit einigen Jahren die Diskussion um Veränderung. Und für 2025 steht es mal wieder auf der Agenda. Verbraucher*Innen werden zunehmend Transparenz und ethische Praktiken von Marken fordern. Nachhaltigkeit kann zu einem entscheidenden Unterscheidungsmerkmal werden, und Marketingkampagnen müssen echte Verpflichtungen zu sozialer Verantwortung und Umweltbewusstsein widerspiegeln.

Marken müssen ihre Praktiken offenlegen und dabei klar kommunizieren:

Die Zukunft des Marketings ist spannend, dynamisch und voller Möglichkeiten. Unternehmen, die offen für neue Technologien sind, die Bedürfnisse ihrer Kunden verstehen und ihren Werten treu bleiben, und vielleicht auch an der Schraube “Nachhaltigkeit” drehen, können in 2025 und darüber hinaus erfolgreich sein.


Würden wir alle Quellen aufgreifen, könnten unser Blogartikel zu den Trends für die kommenden Jahre vermutlich den Brockhaus-Bänden alle Ehre machen. Das geht natürlich nicht, also greifen wir uns die größten heraus. 

Wer aber noch mehr nachlesen möchte, kann sich gerne mal diesen literarischen Werken widmen: 

Oder ihr recherchiert selbst, wenn euch das nicht ausreicht. Denn natürlich gibt es noch deutlich mehr, was gelesen und gefunden werden kann.

Wer liebt ihn nicht, den Herbst? Der goldene Herbst in Deutschland. Auch wenn er in der Realität oftmals regnerisch und grau ist, wird hier jedoch auch an den Neuanfang gedacht, der mit jedem neuen Jahr beginnt. Und somit eben auch an Trenderscheinung und Entwicklung. 

Für das Marketing haben wir die aus unserer Sicht spannendsten Trends vorgestellt, für Design, Content Produktion und Webentwicklung werden wir euch natürlich auch noch informieren, was die Prognosen so verlauten lassen. 


In der Zwischenzeit könnt ihr gerne mal in unserem 

Marketing Trends 2025 

Man stelle sich einmal vor - du betrittst ein Geschäft und findest genau das, was du brauchst, ohne langes Suchen. Der Service war super, du wurdest nett beraten und bist zufrieden. Und später, zuhause, zeigt dir die Website dieser Marke genau das passende Zubehör zu dem Gadget, das du dir gerade gekauft hast. Und irgendwie wirkt der Auftritt der Seite auch nett und freundlich und passt total zu dem, was du im Store erlebt hast. Klingt perfekt, oder? 

Was so perfekt klingt und wirkt, ist ein ganzer Batzen Arbeit und greift auf die “Magie” von Omnichannel-Marketing zurück: Ein Erlebnis auf allen Kanälen, das ist der Plan. Und was es damit so auf sich hat, das schauen wir uns jetzt einmal an. 

Was versteht man denn unter Omnichannel eigentlich genau?

Direkt übersetzt bedeutet es “alle Kanäle”, wobei es eigentlich nur als feststehender englischer Begriff genutzt wird. 

Omnichannel bezeichnet eine Vorgehensweise, bei dem alle verfügbaren Kommunikations- und Vertriebskanäle nahtlos miteinander verknüpft werden, um dem Kunden ein einheitliches und konsistentes Markenerlebnis zu bieten. Eine Omnichannel-Marketingstrategie sorgt dafür, dass Kunden unabhängig vom genutzten Kanal – sei es online, offline, mobil oder über soziale Medien – eine integrierte und kohärente Interaktion mit einer Marke haben, was letztendlich zu einer höheren Kundenzufriedenheit und -bindung führt.

Das heißt also, egal wo der Kunde mit einer Marke in Kontakt kommt, die Erlebnisse und Erfahrungen müssen zusammenpassen und somit muss auch die Darstellung der Marke kanalübergreifend zueinander passen.

Warum ist eine Omnichannel Marketing Strategie eine gute Idee?

Gute Frage, welche Vorteile hat man als Unternehmen von einer solchen Vorgehensweise? Klingt ja auf jeden Fall nach einer Strategie, die man nicht mal ebenso auf die Beine stellt - was hab ich also von meinem Aufwand? 

Kampagnen können durch gezielte Targeting-Möglichkeiten optimiert werden, denn man lernt über den Kunden nicht nur anhand der Infos aus einem Kanal, sondern hat jetzt gleich mehrere Datenquellen. 

Die Kundenzufriedenheit kann gesteigert werden, da die Customer Experience personalisiert wird und es gibt die Chance auf Conversions, die durch die Verknüpfung aller Kanäle erreicht wird. Darüber hinaus führen vereinfachte Prozesse zu einer Zunahme der Kaufabschlüsse, und die Gewinnung neuer Kund:innen wird durch Interaktionen auf Social Media und ähnlichen Plattformen unterstützt. Langfristig kann und wird sich das auch positiv auf den Umsatz auswirken. 

Man sieht also: eine Menge an Vorteilen, die durch eine konsequente Vorgehensweise erreicht werden können. 

Der nahtlose und schnelle Wechsel zwischen verschiedenen Kanälen bietet Kund:innen eine höhere Flexibilität und Bequemlichkeit, was heutzutage zu den wichtigsten Bedürfnissen zählt. 

Fakt ist, dass sich das Kaufverhalten in den letzten Jahren deutlich verändert hat, wobei die Pandemie eine entscheidende Rolle spielte. Neben dem Einkauf in stationären Läden, ist das Onlineshopping längst fester Bestandteil des Alltags vieler Menschen geworden. Immer mehr Kund:innen nutzen ihr Smartphone, sei es für Mobile Shopping oder für das bargeldlose Bezahlen. Um zukunftsfähig zu bleiben, müssen Unternehmen daher auf Omnichannel setzen. Viele Organisationen und Marken, insbesondere im E-Commerce, setzen dies bereits erfolgreich um. So geben beispielsweise rund 70 Prozent der Verantwortlichen im deutschen Handel an, „Instore-Orders“ anzubieten, also Bestellungen vor Ort mit anschließender Lieferung nach Hause.


Die Implementierung von Omnichannel-Prozessen klingt gut, ist aber in der Praxis herausfordernder, als man meinen mag. Daher: erstmal Rahmenbedingungen schaffen, bevor man loslegt. Zunächst sollten die Unternehmenskultur und die zu nutzenden Kanäle klar definiert werden. 

Dies bedeutet, unternehmenseigene Ziele und KPIs festzulegen, da nicht jede Kanalverknüpfung zur jeweiligen Unternehmenskultur passt. Zudem muss geprüft werden, welche Optionen überhaupt umsetzbar sind, wie etwa Click & Collect, Apps, Chatbots oder QR-Codes. 

Ein weiterer wichtiger Schritt ist das Zusammenstellen der notwendigen Kompetenzen. Omnichannel erfordert umfangreiches technisches Know-how, eine auf mehrere Kanäle ausgelegte IT-Infrastruktur und eine reibungslose Zusammenarbeit über verschiedene Abteilungen hinweg. Dabei müssen Kundendaten stets aktuell und rechtskonform verfügbar sein. 

Um die Kosten zu optimieren, ist eine transparente Kosten- und Potenzialanalyse sowie eine konkrete Maßnahmenplanung erforderlich, um langfristiges Einsparpotenzial der Omnichannel-Strategie auszuschöpfen. 

Nicht zuletzt erfordert die Umsetzung einer Omnichannel-Strategie häufig den Ausbau des Supply Chain Managements, um etwa die Echtzeitanzeige der Warenverfügbarkeit sicherzustellen.

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Was sollte man in Bezug auf den Kunden beachten?

Na klar, der Kunde steht im Fokus - sonst würde man sich ja überhaupt nicht mit dem Thema Omnichannel auseinandersetzen. Was braucht es dafür also, damit der Kunde am Ende happy ist und idealerweise nochmal kauft?

Klar im Fokus - immer und zu jeder Zeit:  das Kundenerlebnis. Um sicherzustellen, dass sich die Nutzer wohlfühlen, sind mehrere Aspekte von entscheidender Bedeutung. 

Zunächst sollte der Kanalwechsel optional angeboten werden. Es ist essentiell, dass Kund:innen nicht gezwungen werden, zwischen verschiedenen Kanälen zu wechseln, da das auch als  störend empfunden wird. Die Kaufabwicklung sollte daher auch innerhalb eines einzelnen Kanals vollständig möglich sein, selbst wenn mehrere Vertriebswege miteinander verbunden sind. 

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Personalisierung. Kund:innen möchten als Individuen wahrgenommen und wiedererkannt werden, unabhängig davon, ob sie im stationären Handel oder online einkaufen. Beispielsweise sollte der Kundenservice, wenn er über einen Social-Media-Kanal kontaktiert wird, einen Überblick über frühere Einkäufe und den aktuellen Vorgang haben, um Kund:innen individuell beraten zu können. Eine Ansprache per Name kann da schon viel helfen. 

Die Vernetzung ist ebenfalls eine Grundvoraussetzung für erfolgreiches Omnichannel-Marketing. Es ist nicht nur wichtig, dass alle technischen Kanäle miteinander verbunden sind, sondern auch, dass die verschiedenen Geschäftsbereiche innerhalb des Unternehmens vernetzt arbeiten. Der Kundendienst muss beispielsweise Einblicke in den Vertrieb haben, um den Kund:innen bei Bedarf effektiv helfen zu können.

Außerdem sollten die verschiedenen Vertriebskanäle einheitlich gestaltet sein. Ein Produkt, das online angeboten wird, sollte auch im stationären Laden vorrätig sein. Ebenso ist es ratsam, das Design der Unternehmenswebsite möglichst auf allen Kanälen zu integrieren, um ein konsistentes Markenerlebnis zu schaffen.

Schließlich ist eine zentrale Speicherung und Verwaltung der Daten notwendig, um eine gelungene Personalisierung und ein individuelles Kundenerlebnis zu ermöglichen. Hierfür bieten sich Customer-Relationship-Management-Lösungen an, auf die Marketing, Vertrieb und Kundendienst gleichermaßen zugreifen können, um eine nahtlose und personalisierte Kundenbetreuung sicherzustellen. Und zwar nicht nur heute, sondern auch morgen. Denn: ein solches, geschaffenes Erlebnis muss auch beibehalten werden, damit Kund:innen wiederkommen und erneut kaufen. 

Ein Erlebnis über alle Kanäle hinweg, das ist der Plan und Unternehmen können darauf so gut wie nicht mehr verzichten, um in einem zunehmend vernetzten und digitalen Marktumfeld mithalten zu können. 

Omnichannel hat viele Vorteile, darunter eine verbesserte Kundenerfahrung, höhere Kundenzufriedenheit und gesteigerte Umsätze durch die nahtlose Integration aller Vertriebs- und Kommunikationskanäle. Dennoch erfordert die Implementierung einer Omnichannel-Strategie sorgfältige Planung und eine klare Ausrichtung auf die Bedürfnisse der Kunden. Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre IT-Infrastruktur, interne Prozesse und Datenverwaltung optimal aufeinander abgestimmt sind, um ein konsistentes und personalisiertes Kundenerlebnis zu gewährleisten. Wer diese Herausforderungen meistert, schafft die Grundlage für nachhaltigen Erfolg und eine starke Kundenbindung in der digitalen Ära. Es ist die Mühe also auf jeden Fall wert. 


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