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Take a Look - WebDev Trends 2024

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Was dürfen wir 2024 in der Entwicklung erwarten? 

Das neue Jahr ist gerade erst angebrochen und wie jedes Jahr bringt es nicht nur neue Chancen und Herausforderungen mit sich - auch Trends klopfen mal leiser, mal lauter an die Tür und wollen sich Gehör verschaffen. Auf welche Trends wir dieses Jahr schauen und hören sollten? Das schauen wir uns für den Web Development-Bereich doch glatt mal an. 

Die Trends für 2024

Trend Nr. 1: Nachhaltigkeit soweit das Auge blicken kann 

Kein Wunder, kein Trend nur für diese Branche und auch super, denn wir brauchen mehr Nachhaltigkeit. Auch in der Webentwicklung hält sie mehr und mehr Einzug. Der CO2-Fußabdruck wird auch von Entwickler:innen mehr und mehr berücksichtigt. Codes werden angepasst und auch die Wahl von Server- und Hosting-Anbietern verschiebt sich in Richtung Grün, damit wir alle gemeinsam dazu beitragen, die Umweltbelastung zu minimieren. Was das für uns alle bedeutet: Das Augenmerk auf energieeffizientes Coding legen und bei der Wahl der Webhoster gut überlegen. 

Trend Nr. 2: Serverless Architecture oder auch Function-as-a-Service 

Dieser Trends soll in 2024 einen Aufschwung erleben. Der serverlose Ansatz ermöglicht den Betrieb von Programmen auf cloudbasierten Servern und macht die Verwaltung von Servern durch Entwickler überflüssig. Stattdessen kann man sich voll und ganz auf das Schreiben von Code und die Bereitstellung von Funktionen konzentrieren. Ergo: eine Möglichkeit, Skalierbarkeit und Kosteneffizienz zu verbessern. Solche Services werden bereits von den Großen wie AWS, Microsoft und Google angeboten und bringen einiges an Veränderungen bei der Kosteneffizienz. Denn die Kosten für solche Dienste hängen in der Regel von der tatsächlichen Ressourcenauslastung ab. Für beispielsweise Chatbots, Datenerfassung, IoT-Apps oder auch Bilderkennung wird diese Vorgehensweise bereits in einigen Unternehmen genutzt. 

Trend Nr. 3: Die Integration von KI und Machine Learning (ML) 

Dass wir hier nicht mehr von Buzzwords sprechen, sondern von mächtigen Werkzeugen im Arsenal von Entwicklern, das ist mittlerweile so gut wie allen bekannt. Gerade im Back-End spielen KI und ML eine wichtige Rolle, denn durch sie können Aufgaben automatisiert werden, bessere und vor allem datengestützte Analysen durchgeführt werden, was wiederum zur Möglichkeit von datengestützten Entscheidungen führt. 

Für diesen Trend - der eigentlich kein Trend ist, sondern eine Veränderung der Branche und so gut wie Alle Unternehmen - erwarten wir vor allem Neuigkeiten im Rahmen der automatisieren (oder teil-automatistierung) Codegenerierung, der Personalisierung aber auch im Bereich von Vorhersagen (Predictive Analytics). Auch die Sicherheit kann verbessert werden - hier helfen dann z.B. KI-basierte Code-Review–Tools, die potenzielle Fehler, Sicherheitslücken oder auch Qualitätsprobleme sehr schnell identifizieren können. 

Auch im Bereich der Empfehlungssysteme (Recommendations) werden durch KI und ML bessere Anwendungen möglich und damit auch die Chance auf bessere Engagement- und Conversion-Raten erhöht. 

Trend Nr. 4: JAMstack, JAMstack, JAMstack 

JAMstack basiert auf der Idee des Pre-Rendering und der Entkopplung - es trennt, einfach ausgedrückt, das Frontend vom Backend. Das Ergebnis: schnellere, sicherere und skalierbarere Websites. Die JAMstack-Architektur, die für JavaScript, APIs und Markup steht, verändert die Art und Weise, wie Websites erstellt werden. Es vereinfacht die Erfahrung der Entwickler, verbessert die Leistung, senkt Kosten und erhöht die Skalierbarkeit und wurde von Unternehmen wie Netlify, Contentful und Gatsby in der Web-Community eingesetzt. Oder eben auch von uns - Flanke 7 - denn unser WebDev Team bastelt jeden Tag JAMstack Seiten für unsere Kunden. 

Ein faszinierender Trend, den wir natürlich gerne im Auge behalten, mit Static Site Generators und Headless CMS als Herzstück für diesen Trend. 

Trend Nr. 5: Internet of Things 

Dieser Trend ist auch nicht ganz neu und ein stark wachsender Trend in der gesamten Softwareentwicklung. Die Idee ist dabei, dass es ein zusammenhängendes “Netz” aus physischen Geräten gibt, die über das Internet Daten sammeln und austauschen - kommunizieren, wenn man so möchte. Diese Geräte können von einfachen Sensoren bis hin zu komplexen Industriemaschinen reichen. Wer z.B. eine Alexa zuhause hat, der geht den Trend im Bereich von Smart Home bereits mit. Nach Schätzungen gibt es aktuell ca. 15,14 Milliarden angeschlossene IoT-Geräte, die alle riesen Mengen an Daten erzeugen. 

Ein spannender Trend und wir werden hier sicher noch eine ganze Menge sehen, was uns von den Socken hauen wird. Zum Beispiel auch das Thema digitaler Zwillinge, also das digitale Abbild der angeschlossenen, physischen IoT-Geräte (aber auch darüber hinaus - auch ein Kunde oder Sales Prozess kann digital abgebildet werden), wird sicher noch einiges Neues mit sich bringen.

Trend Nr. 6: Virtual und Augmented Reality

Auch dieser Trend ist nichts Neues bzw. auch in anderen Sparten und Bereichen in aller Munde. Mit VR und AR können wir Nutzern künftig gerade in der Frontend-Umgebung durch Sehen, Berühren und die Ansprache weiterer Sinne ein noch lebendigeres Erlebnis erschaffen und bieten. Auch die Möglichkeiten der Interaktion mit Websites werden sich verändern und uns mehr als staunen lassen. 

Hier am Ball zu bleiben lohnt sich auf jeden Fall, denn gerade im E-Commerce erwarten wir schon bald große Neuigkeiten betreffend Augmented Reality, Virtual Reality und Mixed Reality. Top-Marken wie Amazon, IKEA und MOSCOT zeigen hier schon viel und machen uns vor, wohin die Reise gehen wird. Der Rest der Welt wird auf dem Fuße folgen. 

Trend Nr. 7: Progressive Web Apps 

Progressive Web Apps werden stärker in den Fokus rücken, denn sie schließen die Lücke zwischen Web und mobilen Anwendungen. Sie können Offline genutzt werden, bieten schnelle Ladezeiten und plattformunabhängige Benutzerfreundlichkeit und auch noch andere Formen von Benutzererlebnis - was wir mehr und mehr zu sehen bekommen werden. 

Eine progressive Webanwendung oder auch Web App ist eine Softwareanwendung, die mit Standard-Webtechnologien (HTML, CSS, JavaScript und Web Assembly) erstellt wird und moderne Technologien nutzt, um den Nutzern ein app-ähnliches Erlebnis zu bieten, ohne dass dafür eine App erstellt bzw. gebaut werden muss. 

Auf diese Anwendungen kann per URL zugegriffen werden, aber auch eine Installation auf einem Gerät wie einem Smartphone ist möglich. Für Frontend-Entwickler bieten sich hier viele neue Möglichkeiten, denn die Entwicklung von APPs wird möglich sein, die schnell sind und auch genauso schnell und leicht aktualisiert werden können. 

Wer noch zu weiteren Trends für das kommende Jahr nachlesen möchte, der kann sich folgende Artikel anschauen: 

Summary 

Die Welt dreht sich immer weiter, darauf ist Verlass. Und nicht nur die Welt dreht sich weiter, sondern auch wir Menschen mit ihr - und dabei entstehen neue Ideen, Möglichkeiten, Chancen, Herausforderungen. Für Web Entwickler bieten sich nicht nur neue Möglichkeiten, am Ball zu bleiben ist ebenso sehr wichtig. Aber wenn man sich anschaut, was man dazulernen kann, dann ist das ja auch spannend zu entdecken, oder? 

7 Trends für das Jahr 2024 haben wir vorgestellt, wir sind gespannt, was uns dann wirklich erwartet und welche Überraschungen wir erleben werden. 


Schaut doch gerne mal in unserem Blog vorbei und lasst euch von anderen Artikeln inspirieren und überraschen. 

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