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Web Design Trends 2025

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Was tut sich wohl in der Welt des Designs? 

In jeder Branche gibt es Neuerungen, Updates oder auch Trends, die man wieder aufleben lässt. So ist es natürlich auch im Designbereich. 

Wir sind mal auf die Suche gegangen, welche Hinweise wir finden können und was sich so für das kommende Jahr abzeichnet. Steigen wir doch direkt mal ein. 

Der dynamische Cursor 

Wir alle lieben Dinge, die sich bewegen. Dynamische Cursor sind ein aufkommender Trend im Webdesign und machen die Benutzererfahrung damit interaktiver und spaßiger. 

Mit Blick auf 2025 wird diese Funktion immer beliebter, da sie Websites lebendiger und reaktionsfähiger wirken lässt. Schon beim ersten Kontakt mit einer Seite werden Nutzer länger gehalten und manche Unternehmen versuchen, damit auch den Spieltrieb zu fördern. 

So kann der Cursor zum Beispiel beim Überfahren eines Links seine Form ändern oder einer speziellen Spur folgen, wenn er über den Bildschirm bewegt wird. Diese feinen Veränderungen machen die Navigation intuitiver und angenehmer - und Spaß. 

Ein wesentlicher Vorteil des dynamischen Cursors liegt in ihrer Fähigkeit, die Nutzer durch die Seite zu leiten. Durch Form- oder Animationsänderungen geben sie visuelle Hinweise. Aber auch für die ästhetische Gestaltung der Website kann so ein dynamischer Cursor einiges bewirken. 

Allerdings ist es wichtig, dynamische Cursor maßvoll einzusetzen. Zu viele Effekte können zu einer überladenen und ablenkenden Benutzeroberfläche führen.

Dark Mode 

Ein Trend, der in den letzten Jahren stark im Rampenlicht steht (oder besser gesagt, im Schatten), ist der Dark Mode. Er ist längst kein vorübergehender Trend mehr im Webdesign, sondern eine feste Funktion, die viele Nutzer mittlerweile erwarten.

Die Faszination für den Dark Mode ist nicht nur ästhetischer Natur, sondern auch äußerst praktisch. Durch den hohen Kontrast zwischen Text und Hintergrund kann so die Augenbelastung erheblich reduziert werden, besonders in dunklen Umgebungen oder bei nächtlichem Surfen.

Außerdem ist er energiesparsamer, insbesondere auf OLED-Bildschirmen. Schwarze oder ausgeschaltete Pixel verbrauchen weniger Energie, was die Akkulaufzeit auf mobilen Geräten und Laptops verlängert.

Die Umsetzung des Dark Mode ist jedoch mehr als nur das simple Umkehren von Farben. Damit der Effekt gelingt, müssen Designer verschiedene Aspekte berücksichtigen – von der Beibehaltung der visuellen Hierarchie über die optimale Sichtbarkeit von Icons und Bildern bis hin zur Verbesserung der gesamten Benutzererfahrung.

Viele Marken gehen über ein schlichtes schwarzes Hintergrundbild hinaus und experimentieren mit verschiedenen Farbnuancen und Paletten, um ihrem Dunkelmodus eine unverwechselbare Note zu verleihen. Das stärkt nicht nur die Markenidentität, sondern sorgt auch dafür, dass das Design spannend bleibt. Besonders beliebt ist es dabei, eine Option zur Umschaltung zwischen Dunkel- und Hellmodus anzubieten.

Für 2025 wird es state-of-the-art werden, zwischen der hellen und Dunklen Seite wechseln zu können. 

KI Chatbots 

KI-Chatbots sind mittlerweile ein unverzichtbares Feature im modernen Webdesign und bieten eine nahtlose Möglichkeit, mit Nutzern in Kontakt zu treten. Im Jahr 2025 wird die Integration von Chatbots weiterentwickelt werden, dann vermutlich mit einem Fokus auf Personalisierung und effizientere Interaktionsmöglichkeiten. 

KI-Chatbots sind darauf ausgelegt, menschliche Gespräche nachzuahmen und Nutzern sofort auf ihre Fragen zu antworten. Sie helfen Unternehmen, rund um die Uhr Kundenservice anzubieten, Besucher durch die Website zu führen, Fragen zu beantworten und sogar beim Kauf zu unterstützen.

Diese ständige Erreichbarkeit verbessert die Nutzererfahrung und vermittelt den Besuchern das Gefühl, wertgeschätzt und verstanden zu werden. Auch für die Bindung zu einer Marke oder einem Unternehmen ist das nicht schlecht. 

Chatbots können auch mehrere Interaktionen gleichzeitig bewerkstelligen, ohne dass die Qualität des Dialogs darunter leidet. 

Das ist nicht nur aus Effizienz-Sicht super, sondern entlastet auch die Mitarbeitenden. 

Alles, worüber sich ein Chatbot mit einem (potentiellen) Kunden austauscht, kann auch anschließend gesammelt werden und diese Datengrundlage ist goldwert zur Verbesserung der eigenen Dienstleistungen oder des Produktes. 

Farbtrends in 2025 

Mit dem Eintritt ins Jahr 2025 werden sich die Farbtrends im Webdesign weiterentwickeln und frische Paletten und innovative Kombinationen mit sich bringen.

Einer der auffälligsten Farbtrends ist der Einsatz kräftiger und lebendiger Farben. Helle, auffällige Farbtöne erzeugen eine starke visuelle Wirkung und vermitteln Energie und Dynamik. Diese Farben lassen sich gezielt einsetzen, um wichtige Elemente hervorzuheben, Aufmerksamkeit auf Handlungsaufforderungen zu lenken und ein unvergessliches Erlebnis zu erzeugen. 

Im Gegensatz dazu erfreuen sich auch weiche Pastelltöne wachsender Beliebtheit. Diese sanften, gedämpften Farben bieten eine beruhigende und elegante Ästhetik und eignen sich ideal für Marken, die Ruhe und Raffinesse ausstrahlen möchten.

Pastelltöne passen gut zu minimalistischen Designs und bieten eine subtile, aber wirkungsvolle visuelle Anziehungskraft. Gerade Pastelltöne sind in den letzten Jahren immer beliebter geworden. 

Ein weiterer aufkommender Trend ist die Verwendung von Farbverläufen. Farbverläufe verleihen flachen Designs Tiefe und Dimension und erzeugen ein Gefühl von Bewegung und Fließkraft. Sie lassen sich als Hintergründe, Überlagerungen oder moderne Akzente einsetzen und schaffen einen dynamischen und visuell ansprechenden Effekt.

Monochrome Farbkonzepte sind ebenfalls im Trend und sorgen für ein harmonisches und einheitliches Erscheinungsbild. Durch die Verwendung verschiedener Schattierungen einer einzigen Farbe können Designer ein elegantes und stimmiges Design schaffen, das angenehm fürs Auge ist. Dieser Ansatz eignet sich besonders für Marken, die ein sauberes und professionelles Image pflegen möchten. Der klassische “cleane” Look eben. 

Full-Page Header 

Nichts Neues, trotzdem verändert es stark, wie eine Website wirkt: Full-Page Header. Full-Page Header haben sich zu einem prägenden Merkmal im Webdesign entwickelt und schaffen einen sofortigen visuellen Eindruck, sobald Besucher auf Ihrer Website landen. Diesen Trend werden wir auch 2025 sehen und die Möglichkeiten das Publikum beim ersten Kontakt zu “fesseln” sind sicher noch nicht ausgeschöpft. 

Der Full-Page Header, oft auch als „Hero-Section“ bezeichnet, nimmt den gesamten Bildschirm ein und kann sowohl Bild als auch Video sein, wobei aktuelle Trends zu Videos tendieren. 

Der Hauptvorteil von Fullpage-Header liegt in ihrer Fähigkeit, sofort Aufmerksamkeit zu erzeugen. Sie beseitigen Ablenkungen und lenken den Fokus des Nutzers auf die zentrale Botschaft oder das wichtigste visuelle Element. Auch fürs Storytelling sind Full-Page Header hilfreich.

Weitere Trends für 2025 

Natürlich war das noch nicht alles, denn es gibt noch viel mehr Trends, die sich fortsetzen oder neu am Horizont aufgetaucht sind. 

Wir hätten hier zum Beispiel noch: 

  • Mobile-First Design → Dieser Trend ist nicht neu, aber geht darauf zurück, dass 60% des globalen Website Traffics von mobilen Geräten kommt. Heißt als: Deine Website sollte auf einem Smartphone auch mächtig Eindruck hinterlassen. 

  • Parallax Scrolling → Das ist auch mehr als cool, denn hier wenn ein Nutzer scrollt, dann bewegt sich der Hintergrund langsamer als der Content im Vordergrund. So kann z.B. erst eine Berglandschaft auftauchen und dann schiebt sich der relevante Text dazwischen. 

  • White Space → Auch ein Trend, der seit ein paar Jahren konsequent mit am Start ist. Genügend weiße Fläche zwischen Content Bausteinen zu haben, das ist mit Whitespace gemeint. Es macht Websites cleaner und führt dazu, dass der User sich auf zentrale Elemente konzentrieren kann. 

Wir sind gespannt, wo die Reise hinführt und welche Neuerungen sich noch zeigen, die wir jetzt noch nicht auf der Agenda haben. 

Summary 

Es zeigt sich, dass moderne Webdesign-Trends zunehmend auf visuelle Wirkung, Benutzerfreundlichkeit und Marken Kohärenz setzen. Dynamische Cursor und der Dark Mode bieten Nutzern interaktive und ästhetische Vorteile und verbessern das Gesamterlebnis. 

KI-Chatbots tragen zur kontinuierlichen und effizienten Kundenbetreuung bei, während Farbtrends wie kräftige Töne, Pastelle und Verläufe Websites lebendig und ansprechend gestalten. Full-Page Header setzen gleich zu Beginn starke visuelle Akzente und erzählen die Geschichte einer Marke auf den ersten Blick. Insgesamt sorgen diese Trends dafür, dass Websites nicht nur funktional, sondern auch eindrucksvoll und markengetreu wirken. 

Was das Jahr noch an weiteren Überraschungen birgt, bleibt abzuwarten. 

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